Aussenschutzverglasungen
für eingebaute Glasmalereien
(Kirchenfenster)
beanspruchen
eine stets garantierte
Hinterlüftung,
um die rückseitige
Original-Substanz
zu schonen.
Bereits in den
1970er-Jahren hatte man Kirchenfenster
mit
Aussenschutzverglasungen – ohne jegliche
Hinterlüftung –
ausgestattet (mit Silikon
zum Gewände hin abgedichtet). In dem unbelüfteten
Zwischenraum
zwischen Schutzglas und empfindlichen
Malschichten der
Rückseiten entstanden Schwitzwasser-
und
Kondensatbelastungen. Die z.T. hohe Feuchtigkeit
dürfte, wie man
zwischenzeitlich analysieren konnte,
die
Malschichtlockerungen und –verluste (Schwarzlot-
und Emailaufträge)
hervorgerufen haben, die teilweise
soweit gingen, dass
die originale Farbigkeit nur noch an
kleinen
Bemalungsresten zu erkennen war.
Zudem wurde auch
festgestellt, dass sich durch den
erhöhten Hitzestau
im Zwischenraum (Sonnenbestrahlung)
der beiden Flächen, die
Bleiprofile ausdehnen.
Die ursprünglich auf
die Falzmasse ausgerichtete Dimen-
sionierung des Bleifeldes,
wird daher durch zunehmende
Wölbungen (Bauchungen)
verformt und dies trotz Anbringen
von horizontal-
oder/vertikal-geführten WE-Windeisen.
Den Meisten ist
diese Tatsache spätestens im Jetzt bekannt.
Dennoch werden aktuell
immer noch, Glasmalereien /Bleiver-
Glasungen in
Zusammenhang mit Floatglas-Einheiten als
kompakte Module
(ohne jegliche Hinter-Belüftung) vor Ort
angeboten und
demnach im Bau völlig unverantwortlich eingesetzt
Kondensat-Bildungen sind jeweils ein ernstzunehmender Faktor,
weil dieser zu irreversiblen Schäden an der Original-Substanz mit-
verantwortlich ist!
Über jahrzehntelange Erfahrung - in Zusammenhang mit Aussenschutzverglasungen für Bleiverglasungen oder für Farbfenster (Glasmalerei) am /im Bau. Bauphysikalische Aspekte bei Sanierungsprojekten - werden im Voraus im Voraus - äusserst selten seriös abgeklärt. Bisweilen wird dieses Thema völlig unterschätzt und es entstehen Folgeschäden, welche in der Regel mit hohen Kosten für eine entsprechende Nachsanierung verbunden sind. Kontakt via Email: info@glasmalkunst.ch

Martin
Halter beschäftigt sich als Experte, Berater und Gestalter für, wegen,
mit Glasmalerei, - seine über 50-jährige berufliche Erfahrung wird er
bei Bedarf überall dort einbringen, wo sich private Personen oder
Institutionen dafür interessieren. Verbleibende Kontakt-Adressen: Martin Halter Bern
Im Jahre 2020 unterzog sich dieses Atelier einer Strukturbereinigung (Verkleinerung). Nach wie vor bleibt Martin Halter aktiv an vorderster Front und ein ihm nahe stehendes Glasatelier aus der Region, unterstützt ihn bei der Umsetzung von grösseren Aufträgen. Bereits mehrere Auftragserfüllungen werden durch beide Ateliers derzeit realisiert.
Einige unserer im Atelier entstandenen Arbeiten, wurden in den letzten Jahren ebenso in öffentlichen Sammlungen aufgenommen: SNM-Schweizerisches Nationalmuseum in Zürich, Bernisches Historisches Museum in Bern, Kant. Denkmalpflege Bern, Burgerbibliothek in Bern, Berner-Design-Stiftung, Schweiz. Schützenmuseum in Bern, Musée Ariana in Genf, Vitromusée in Romont, etc.

Referenzen:
- realisierte Arbeitsbereiche in Zusammenhang mit dieser Kunstform
Glasmaler-Blog über Aktivitäten im Atelier Martin Halter Berndirekten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
Eigene - in Absprache mit der Kant. Denkmalpflege - Entwicklungen in Zusammenarbeit mit Metall-Bauschlosser zur Sicherung von Kabinettwappenscheiben bei Kirchenfenstern. Jede Lösung zur Aufnahme von historischen Glasgemälden in mobile Metallrahmenprofile, zur rückversetzten Montage im Bau (um eine uneingeschränkte Hinterlüftung gewähren zu können, damit sich allf. aufkommendes Kondensat jeweils sofort verflüchtigen kann), erfordert jedesmal eine adäquate Anpassung an die Gegebenheiten innerhalb einer bestehenden Kirche.
direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
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Neue Glaskunst-Inszenierungen in der Architektur - unter Berücksichtigung einer garantierten energieökonomischen Umsetzung
Was man vor Ort nicht sehen kann, entsteht geistig vor den Augen des
Glas-Gestalters, wenn er sich durch die Ansicht dieser Ruinen zu seinen
visionären Gedanken vordringen lässt. Thematisiert das menschliche
Kulturerbe in wiederkehrender Ausrichtung eines Rituals. Auf der Reise
durch die Normandie... - in überlagerter Konzeption, mittels
Aetztechnik, unterteilt zu Glasteilen in Bleiprofile eingefasst und
verlötet... Kontakt
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